UMFRAGE

Stellenwert der ultraschallgesteuerten Vakuumbiopsie in der Brustkrebsdiagnostik

in der Diagnose und Behandlung des Mammakarzinoms entwickeln sich die Methoden und Therapien immer mehr in Richtung individuelles Vorgehen anstatt zunehmender Eskalation aggressiver Therapien oder ausgedehnter invasiver Methoden. Infolgedessen finden minimalinvasive diagnostische und therapeutische Methoden zur Verhinderung von Übertherapie immer mehr Anwendung.

Auch die Vakuumbiopsie rückt in diesem Zusammenhang weiter in den Vordergrund und gewinnt in unterschiedlichen klinischen Szenarien zunehmend an Bedeutung. Folglich verbessert sich hier die Studienlage rasant.

Um einen Überblick über die Verwendung dieser Methode, vor allem der ultraschallgesteuerten Vakuumbiopsie, zu bekommen, haben Frau PD Dr. Eva Maria Fallenberg Herr Doktor Stefan Paepke und Herr PD Dr. Christoph Tausch, mit freundlicher Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen der Firma BD GmbH, den folgenden Fragebogen erstellt:

https://de.surveymonkey.com/r/VakuumbiopsieimUltraschall

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit Ihrer fachlichen Expertise und Erfahrung hier ein Feedback geben und unterstützen.

Im Fragebogen sind die Begriffe VAB und VAE wie folgt definiert:

1. Bei der Vakuum-assistierten Biopsie (VAB) ersetzt die Vakuumbiopsie die konventionelle 14G Stanzbiopsie, um eine Diagnose zu stellen. Das Ziel besteht darin, die Mindestmenge an Gewebe (circa 12-24 Proben) zu entnehmen, um eine sichere Diagnose zu stellen.

2. Bei der Vakuum-assistierten Exzision (VAE) wird die offenchirurgische diagnostische Biopsie durch die Vakuumbiopsie ersetzt. Das Ziel ist die Entnahme von reichlich Gewebe. Bei einer kleinen Läsion (≤ 15mm), wird diese wahrscheinlich exzidiert, ist sie jedoch > 15 mm, wird eine repräsentative Probe aus diesem Bereich entnommen. Angestrebt werden etwa 4 Gramm Gewebe.

veröffentlicht am Montag, 24. Juli 2023